Leitgedanke
Energie ist Ausdruck des lebendigen Stroms, der alles durchdringt. In der Neuen Zeit nutzen wir diese KrĂ€fte bewusst, achtsam und in Ăbereinstimmung mit den natĂŒrlichen Prinzipien. Energieversorgung wird zu einem schöpferischen, gemeinschaftlichen Prozess â frei, dezentral und dem Leben dienend.
Ziele
- Freie und natĂŒrliche Energiequellen erforschen und anwenden
- UnabhÀngigkeit von zentralen und ausbeuterischen Systemen schaffen
- Energienutzung im Einklang mit Natur und Bewusstsein
- Gemeinschaftliche Verantwortung fĂŒr Erzeugung, Nutzung und Weitergabe
Inhalte
NatĂŒrliche Energieprinzipien
Die KrĂ€fte der Erde, des Wassers, der Sonne, des Windes und des Ăthers stehen allen Menschen frei zur VerfĂŒgung. Sie sind Teil der schöpferischen Ordnung. Im neuen Bewusstsein geht es nicht um Kontrolle, sondern um Resonanz â das bewusste MitflieĂen mit den KrĂ€ften des Lebens.
Freiheit durch Eigenversorgung
Energie wird lokal erzeugt und geteilt. Gemeinschaften versorgen sich selbst durch Sonne, Wasser, Biomasse, Bewegung oder neue Formen freier Energie. Wissen und Technik gehören allen und werden gemeinsam weiterentwickelt.
Technik im Dienst des Lebens
GerĂ€te und Systeme werden so gebaut, dass sie der Natur folgen, nicht gegen sie wirken. Jede technische Lösung soll einfach, reparierbar und lebensfördernd sein. Die Trennung zwischen âTechnikâ und âNaturâ löst sich auf â das eine dient dem anderen.
Bewusster Umgang mit Energie
Energie folgt Bewusstsein. Wenn Menschen achtsam, dankbar und maĂvoll damit umgehen, entsteht FĂŒlle statt Mangel. Bewusstsein wird zur eigentlichen Quelle, aus der alle Energie strömt.
Der Weg Gradido
- Energie ist ein Grundrecht, kein Machtinstrument
- Gradido unterstĂŒtzt dezentrale, gemeinschaftliche Lösungen
- Energiegewinnung folgt Naturprinzipien â sauber, erneuerbar, unabhĂ€ngig
- AbhĂ€ngigkeit von GroĂkonzernen weicht regionaler Selbstversorgung
- Menschen erkennen, dass Energiefluss und Lebensfluss eins sind
Die Gradido-Vorteile fĂŒr die Energieversorgung: 5 (freie Energiequellen), 11 (UnabhĂ€ngigkeit), 36 (Nachhaltige Energie), 42 (technische Innovationen fĂŒr das Gemeinwohl), 47 (Umweltfreundlichkeit).
Der Weg vom Alten zum Neuen
Der Wandel beginnt mit dem Bewusstwerden, wie Energie in unserem Leben wirkt â körperlich, emotional, technisch und geistig.
Niemand muss auf die âfreie Energieâ warten: sie zeigt sich, sobald wir aufhören, sie zu kontrollieren, und beginnen, mit ihr zu kooperieren.
- Beginne im Kleinen: Strom sparen, Eigenverbrauch senken, Sonnenenergie nutzen.
- Finde Gleichgesinnte und entwickle gemeinschaftliche Lösungen â Dorfgeneratoren, Solargeneratoren auf den DĂ€chern, Wasserkraft, Holzgas, kleine Netze.
- Teile Wissen ĂŒber neue Energieformen, auch wenn sie noch unvollstĂ€ndig sind.
- Bilde Kreise, in denen ĂŒber Ethik, Verantwortung und Bewusstsein im Umgang mit Energie gesprochen wird.
- UnterstĂŒtze Forschung, die Leben und Natur ehrt.
So entsteht Schritt fĂŒr Schritt eine neue Energieordnung â frei, einfach und getragen von Vertrauen.
Praxisimpulse
- Gemeinschaftliche Energieprojekte initiieren
- Lokale Quellen erschlieĂen: Sonne, Wasser, Wind, Biomasse
- Wissen ĂŒber freie und alternative Energien verbreiten
- Technik mit Bewusstsein verbinden
- Energie als Ausdruck von Lebensfreude und Verantwortung verstehen
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